top of page

AKTUELLES


Mit einem neuen Förderaufruf im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP II) fördert das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) den Ausbau öffentlicher Wasserstofftankstellen. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) fördert den Ausbau öffentlicher Wasserstofftankstellen. Ein entsprechender Förderaufruf wurde heute veröffentlicht. Der Schwerpunkt der Förderung liegt auf Tankstellen im Straßenverkehr für schwere Nutzfahrzeuge und der Erfüllung ambitionierter Zielvorgaben in Anlehnung an den Kommissions-Entwurf der sich in Trilog-Verhandlungen befindlichen europäischen Verordnung über den Aufbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe – kurz AFIR. Bundesminister Dr. Volker Wissing: „Deutschland setzt sich für ambitionierte Zielvorgaben der europäischen Verordnung zum Aufbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (AFIR) ein. Deshalb unterstützt das BMDV den Aufbau einer robusten und breit verfügbaren alternativen Betankungsinfrastruktur. Mit unserem neuen Förderaufruf schaffen wir die Voraussetzung für ein Grundnetz von öffentlich zugänglichen Wasserstofftankstellen für schwere Nutzfahrzeuge in Deutschland. Damit eröffnen wir etwa den im Rahmen des IPCEI Wasserstoff eingebrachten Infrastrukturprojekten eine zügige Förderungsmöglichkeit und erfüllen so eine wesentliche Vorgabe der Europäischen Kommission. Ziel unserer Förderung ist es, mit dem aktuellen und kommenden Aufrufen den Aufbau von mehr als 100 Wasserstofftankstellen für Lkw und Busse zu unterstützen. Um unsere Klimaziele zu erreichen, müssen wir ambitioniert sein, alle verfügbaren Technologien nutzen und Tempo machen.“ Der Förderaufruf ist Teil des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie Phase II (2016 – 2026) – kurz NIP II – und erfolgt im Rahmen der Förderrichtlinie Marktaktivierung. Über diese wurden bisher Brennstoffzellenfahrzeuge im Straßenverkehr wie zum Beispiel Busse, Müllsammelfahrzeuge, leichte Nutzfahrzeuge und Pkw in Flotten sowie die zu deren Betrieb notwendige Betankungsinfrastruktur und Wasserstoffproduktionsanlagen gefördert. Details zum Förderaufruf für den Ausbau öffentlicher Wasserstofftankstellen Die Förderung unterstützt ausschließlich die Errichtung von Wasserstofftankstellen, die im Betrieb 100 Prozent erneuerbaren Wasserstoff abgeben. Die Förderquote beträgt bis zu 80


Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Anträge können ab sofort bis zum 10.05.2023 gestellt werden. Das BMDV setzt damit seine Unterstützung des Infrastrukturausbaus für alternative Antriebe im Straßenverkehr fort. Weitere Förderaufrufe zum Aufbau öffentlicher Wasserstofftankstellen für Nutzfahrzeuge sind geplant. Der nächste Aufruf ist bereits für Ende 2023 vorgesehen. Das Förderprogramm wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt. Hinweise zur Antragstellung, Vorlagen, weitere für die Antragstellung notwendige Dokumente sowie eine Checkliste zur Antragstellung sowie die FAQ zum Aufruf finden Sie auf der Internetseite des Projektträgers. Alle Anträge sind über das easy-Online-Portal einzureichen. E‐Mail‐Anfragen können an folgende Adresse des Projektträgers gesendet werden: ptj‐NIP‐MA@fz‐juelich.de. Interessierte haben außerdem die Möglichkeit, sich am 19.04.2023 in einem Online‐Seminar des Projektträgers Jülich und der Programmgesellschaft NOW GmbH über den neuen Förderaufruf zu informieren. Für das Online-Seminar können Sie sich hier anmelden. Ansprechpartner bei der NOW GmbH ist das Team Wasserstoffinfrastruktur des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (wasserstofftankstelle@now-gmbh.de). Informationen der NOW zu allen aktuellen Förderaufrufen stehen hier zur Verfügung.


Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) hat den 3. Förderaufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen im Bereich der Raumfahrt veröffentlicht. Das StMWi fördert Innovationen im Bereich der Raumfahrt, welche die Technologieentwicklung in Bayern vorantreiben und die Bewältigung zukünftiger, gesellschaftlicher Herausforderungen unterstützen sollen.


Im Fokus der Förderung stehen die folgenden Themenbereiche:

  • Satellitentechnologie

  • Neue Trägersysteme

  • Raumfahrtanwendungen und Services

  • Sicherheit und Nachhaltigkeit

  • Weltraumvernetzung und Konnektivität

  • Exploration


Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt: Skizzeneinreichung bis 16.05.2023, Antragseinreichung bis 16.08.2023.


Der deutsche Raketenbauer Isar Aerospace hat in einer neuen Finanzierungsrunde 155 Millionen Euro eingenommen. Mit dabei ist wieder die Porsche SE.


Der Münchener Raketenbauer Isar Aerospace hat bei einer Finanzierungsrunde eine erneute Kapitalspritze der Porsche SE erhalten. Die Volkswagen-Konzernmutter habe gemeinsam mit weiteren Investoren insgesamt 155 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, teilte das Unternehmen mit.

Dabei werde Isar Aerospace aktuell höher bewertet als bei der vorangegangenen Finanzierungsrunde 2021, erklärte Finanzchef David Kownator, ohne eine Summe zu nennen. Mit insgesamt eingeworbenen Investorengeldern von über 310 Millionen Euro sieht sich der Raketenbauer als das kapitalstärkste unabhängige New Space-Unternehmen in der Europäischen Union. Nach früheren Angaben hält Porsche einen Anteil im niedrigen einstelligen Prozentbereich an dem Start-up.

Erstflug im zweiten Halbjahr geplant

Isar Aerospace plant für das zweite Halbjahr den Jungfernflug seiner Trägerrakete "Spectrum", die vom norwegischen Andoya aus kleine und mittelgroße Satelliten ins All bringen soll. "Die weltweite Nachfrage nach Startkapazitäten für kleine und mittelgroße Satelliten steigt rasant, und das Auftragsbuch von Isar Aerospace ist bereits gut gefüllt", teilte das Unternehmen mit.

Boom in der Raketenfertigung

Anwendungsgebiete für die kommerziellen, institutionellen und staatlichen Kunden seien Erdbeobachtung, Telekommunikation, Landwirtschaft, Katastrophenmanagement, Transport, Umweltschutz, wissenschaftliche Forschung und Verteidigung. Zu den Kunden gehöre auch die US-Raumfahrtfirma Spaceflight.

Tatsächlich hat der gewaltige Bedarf an Satelliten für Kommunikations- und Mobilitätsnetzwerke in Deutschland eine ganze Branche mit über 100 Start-ups entstehen lassen, von denen etwa die Hälfte in der Raketenfertigung tätig sind. Experten erwarten, dass in den nächsten Jahren Tausende Satelliten ins All starten werden, die allermeisten davon Kleinsatelliten mit einem Gewicht von einem bis zehn Kilogramm.


Hier erfahren Sie alle aktuellen Neuigkeiten, Veranstaltungen und Fördermöglichkeiten rund um das INNOspace-Netzwerk Space2Motion zu den Themen Luft- und Raumfahrt und Automotive.

bottom of page