Entwicklung weltraumgestützter Dienste für Häfen
- fisnikmusa9
- 5. Aug.
- 1 Min. Lesezeit

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) sucht Vorschläge für Machbarkeitsstudien und Demonstrationsprojekte, die raumfahrtbasierte Technologien und Daten nutzen, um die Sicherheit, Effizienz und Digitalisierung von Häfen zu verbessern.
Ziele:
Erhöhung der Sicherheit von Personal und Schiffen
Stärkung der Sicherheitsmaßnahmen (z. B. gegen Schmuggel, Vandalismus)
Verbesserung von Betriebsabläufen, Passagier- und Güterströmen
Einsatz von Autonomen Fahrzeugen, Digitalen Zwillingen und IoT-Integration
Rolle der Raumfahrt:
GNSS: präzise Ortung & Navigation für Fahrzeuge, Güter und Drohnen
SatCom: zuverlässige, überall verfügbare Konnektivität
SatEO: Umwelt- und Infrastrukturüberwachung, Integration mit IoT
Digitale Zwillinge: Echtzeitsimulationen und -analysen für optimierte Entscheidungen
Teilnahmebedingungen:
Vorschläge müssen klare Marktchancen und kundenorientierte Lösungen nachweisen
Technisch umsetzbare und wirtschaftlich tragfähige Konzepte
Nutzung von Raumfahrttechnologien als zentralem Bestandteil
Förderung:
Zero-Equity-Finanzierung (50–80 % je nach Unternehmensgröße und Mitgliedsland)
Technische & kommerzielle Unterstützung sowie Zugang zum ESA-Netzwerk
Förderberechtigung:
Förderfähige Länder: Österreich, Belgien, Tschechien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Irland, Italien, Ungarn, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Vereinigtes Königreich, Litauen, Slowakei.
Besonderheit für Griechenland, Spanien, Kanada: Förderung nur, wenn das Projekt 5G-Technologien oder Sicherheitsaspekte wesentlich einbezieht.
Nicht förderfähig: Teams außerhalb dieser Staaten.
Voraussetzung:
Letter of Authorisation der jeweiligen nationalen Delegation ist zwingend erforderlich (bei Konsortien: von allen beteiligten Ländern).
Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link: Enhancing Port Safety and Efficiency through Space




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